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Der Alltag hat uns mal wieder fest im Griff. Zwischen Routine und all den kleinen und gro%u00dfen Must-do%u2019s und Should-do%u2019s sind wir emotional auf Stand-by geschaltet. Autopilotm%u00e4%u00dfig bringe ich abends Elina, unsere J%u00fcngste, ins Bett. Da sagt meine Kleine: %u201eIch will noch nicht schlafen %u2013 es war heute alles ...laaaaaaaaaaaaangweilig.%u201eWie langweilig? Du warst doch heute erst in der Kita, dann beim Schwimmen, und vorhin hast du noch %u2026%u201c %u2013 %u201eEs war aaaalles langweilig! Und Schlafen ist das allerallerlangweiligste!%u201c, unterbricht mich Elina, lautstark und den Tr%u00e4nen nah. Okay?! Ich wei%u00df genau, was sie meint DieseTage, die sich anf%u00fchlen wie eine schnurgerade Autobahn. Immer gleich, immerdurchgetaktet, null %u00dcberraschung. Uns fehlt echte Quality Time. Tine, meine Frau, kommt dazu, und vom ganzen Aufruhr angelockt, hat sogar mein Gro%u00dfer kurz die Kopf-h%u00f6rer abgenommen. Ben, unser 11-J%u00e4hriger, ist sofort begeistert: Nach diesem Houdini-Satz legen wir v%u00f6llig entfesselt los. Erst spinnen wir wilde Schlafabenteuer in dunklen Grotten und glitzernden Schl%u00f6ssern %u2013 und dann planen wir tats%u00e4chlich unseren Ausbruch aus dem Alltag. Am Ende haben wir drei echte Anti-Langeweile-Gute-Nacht-Settings %u2013 und die wollen ausprobiert werden.... laaaa aangweilig.%u201c Schlafen als FamilienabenteuerSCHLAFENzzzzzzzzzzzz%u201eWir brauchen ein Familienabenteuer!%u201c WOW!42